SPD Ldenscheid

Antrag für die Unterbezirkskonferenz der Jusos MK: MK in den VRR!

(vom 15.06.2006 | Zurück)

Die Jusos MK fordern die Kreistagsfraktion auf, alles Mögliche dafür zu tun, um den Märkischen Kreis aus dem Verkehrsverbund Ruhr/Lippe aus- und an den VRR anzugliedern.


Begründung: Dadurch, dass der Märkische Kreis keine eigene Universität unterhält, sind alle StudentInnen darauf angewiesen, umzuziehen oder die vom Staat zur Verfügung gestellte Infrastruktur zu nutzen. Da die AG der Jusos in der SPD ein linker, feministischer und auch ökologischer Strukturverband ist, kommt hierfür nur der ÖPNV in Frage.

Derzeit sieht es so aus, dass die Semestertickets innerhalb der einzelnen Verkehrsverbünde gelten. Das heißt: Ab Hagen-Rummenohl bzw. Hagen-Hohenlimburg ist Schluss. Das sind indirekte Studiengebühren, die die Studierenden aus dem MK tragen müssen. Während man von Rummenohl aus die Universitäten und Fachhochschulen im gesamten Ruhrgebiet kostenlos erreichen kann, stehen die Märker hinten an.

Im Ãœbrigen ist durch die Trennung der Region Ruhr mit dem MK durch die Einteilung der Verkehrsverbünde auch wirtschaftlich nicht tragbar. So müssen Personen, die Kaufkraft in den MK brächten, unnötig Geld dafür ausgeben. Die Anbindung an die nächste Großstadt – an Hagen – sowie an das Ruhrgebiet ist durch diese Situation mehr als kompliziert und ökologisch eine Katastrophe.

Deswegen plädieren wir für eine Angliederung. Durch die Einbindung in den VRL profitiert der Märkische Kreis in keinster Weise.

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