SPD Ldenscheid

Halbzeit in Lüdenscheid - aktive Politik bewegt!

(vom 17.07.2006 | Zurück)

004 zog mit Susanne Czaja die jüngste Ratsfrau NRWs in den Rat der Stadt Lüdenscheid ein. Dieter Dzewas wurde Bürgermeister. Die Jungsozialisten, der Jugendverband der SPD, setzte sich für die Zeit der Legislaturperiode Ziele. Das Programm bestand aus zentralen Forderungen, die größtenteils auch in das SPD-Programm übergingen.

Auch wenn nicht alles erreicht wurde, einige der zentralen Punkte wurden umgesetzt von uns. Politik kann also doch Zeichen setzen und bewegen!

Am 8. September, also vor der Wahl, sagte der Juso-Vorsitzende Fabian Ferber: „Wir wollen auch, dass die Jugendlichen (...) stärkere Förderungen erfahren. Kindern aus sozialen Randgruppen soll es möglich sein, zum Beispiel kostengünstig – wenn nicht gar kostenlos – Nachhilfe zu bekommen.“

Entsprechend stolz waren wir, als wir im Frühjahr 2006 das Projekt ins Leben rufen konnten. Nachhilfe hat in Lüdenscheid fortan nichts mehr mit dem Geldbeutel zu tun!

Wir waren es, die die Bandproberäume politisch unterstützt haben. Durch unseren Einsatz haben wir die Unterstützung der SPD in das Wahlprogramm festgeschrieben. Im Februar 2005 wurden dann die Gelder bewilligt - auch durch den Protest einiger Musiker mit den Jusos im Hauptausschuss.

Wir haben versprochen, das ökologisch sinnvolle und für jugendliche äußerst praktische Sternbus-Angebot weiter zu unterstützen. Gemeinsam mit der MVG haben wir die Nachtbusparty im April 2006 gefeiert. Der Nachtbus ist wichtig für die Stadt, wir bleiben am Ball.

Wir haben versprochen, dass der Kampf gegen Rechtsextremismus weitergeht. Durch unsere Stände und durch die Aktion der Schulen im Mai 2005 hat das junge Lüdenscheid gezeigt: Neonazis sind in Lüdenscheid nicht willkommen! In den letzten Gerichtsverhandlungen haben stets Jusos gegen gewaltbereite Rechtsextremisten ausgesagt. Als das AJZ schließen musste, haben wir das alternative Projekt unterstützt, sind bei der Demo mitmarschiert. Heute steht das neue AJZ durch die Vermittlung der Politik am Bahnhof.

Jetzt ist Halbzeit der Netto-Wahlperiode. Viel wurde erreicht. Doch unsere laute Kritik an falschen Projekten wird deswegen nicht abflauen. Es kann nicht sein, dass einige für Stellenstreichungen im Rathaus sind. Es muss unmöglich sein, dass im Schul- und Jugendbereich gekürzt wird. Es darf nicht sein, dass der Bücherbus endgültig eingestellt wird. Die Umgestaltung des Sternplatzes darf nicht ohne Bürgerbeteiligung stattfinden. Die Fehler der CDU-Kalli-Schmidt-Jahre dürfen sich nicht wiederholen!

Wir bleiben am Ball!

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