Am Montag, 18. September, findet ab 19.30 Uhr im SPD-Parteihaus am Breitenfeld die Auftaktveranstaltung zum Projekt „Lüdenscheid 2020“ statt, das die Lüdenscheider Jungsozialisten (Jusos) initiieren. Ziel sei es, über verschiedene Wege Lüdenscheid fit für die Zukunft zu machen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
„Wie kann man Lüdenscheid gestalten, dass die jungen Menschen am Wochenende hier vor Ort feiern gehen, wie kann man Familien nach Lüdenscheid locken, wie kann man Fremdenfeindlichkeit bekämpfen?“, fragt sich der Juso-Vorsitzende Fabian Ferber. „Viele Leute sagen nach einem Studium oder nach ihrer Berufsausbildung endgültig: Adieu Lüdenscheid, das muss man doch ändern.“ Leider, so die Jusos, findet diese Diskussion in der Kommunalpolitik viel zu wenig Raum, weil man viel lieber über Haushaltsregularien streite als über die Zukunft der Bergstadt. Deswegen brauche man eine Diskussion auch außerhalb des Stadtrates, bei der man vor allem auf junge Lüdenscheiderinnen und Lüdenscheider setze.
Das Projekt soll parteiübergreifend Ideen entwickeln, um Lüdenscheid bis 2020 positiv zu verändern. Ferber: „Natürlich braucht man da eine Grundutopie. Wie stellen wir uns die Innenstadt, das Schulleben, die Freizeitausgestaltung vor? Welchen Platz haben Vereine und Kirchen?“ Deswegen habe man Schülervertretungen, Vereine und Verbände und auch Kirchen angeschrieben und gebeten, Beiträge beizusteuern für das Projekt. Die einzelnen Beiträge sollen auf der Website www.luedenscheid2020.de veröffentlicht werden, die am Montag im SPD-Haus vorgestellt wird. Auch Bürgermeister Dieter Dzewas sei am Montag zu Gast, um das Projekt zu unterstützen.
Selbstverständlich, so die Jusos, seien alle Bürger eingeladen, von sich aus für die Plattform Beiträge zu leisten. Die Kontaktadresse für das Projekt lautet: Initiative@luedenscheid2020.de
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