SPD Ldenscheid

Tätigkeitsbericht SPD-Stadtverband 2008/2009

(vom 18.02.2009 | Zurück)

Von Karin Löhr, SPD-Vorsitzende
Dieser Bericht umfasst die Monate Mai 2008 bis Januar 2009. Er enthält die wichtigsten Fakten, nähere Ausführungen werden auf der Delegiertenkonferenz mündlich geäußert.

Diese 10 Monate haben wir genutzt, um uns umfangreich auf die bevorstehende Kommunalwahl vorzubereiten. So wurde ein Wahlkampfteam gebildet, dem neben den beiden Stadtverbandsvorsitzenden die vier Ortsvereinsvorsitzenden, der Bürgermeister sowie der Fraktionsvorsitzende angehören.

Unsere Vorüberlegungen begannen mit folgenden Fragestellungen:
- Was ist gut für unsere Stadt?
- Welche Position vertritt die SPD?
- Wie können wir uns für diese unsere Themen fit machen?
- Wie können wir unser eigenes Profil herausarbeiten?
- Wie können wir den Bürgern unserer Themen nahebringen?
- Wo gibt es Unterschiede zu anderen Parteien und wie grenzen wir uns ab?
- Wo gibt es Übereinstimmungen mit anderen Parteien und wie können wir sie nutzen?
- Wie können wir unsere (neuen) Kandidaten bekanntmachen?
Auf diese Punkte werde ich noch mündlich eingehen.

Wir haben herausgearbeitet, dass die Themen Arbeit, Familie und Bildung den Schwerpunkt unserer politischen Arbeit bilden werden. Sie sind ineinander verzahnt und bedingen einander.

Wir wollen es nicht hinnehmen, dass die soziale Herkunft eines Kindes über den Lebensweg eines Menschen entscheidet. Ein guter Schulabschluss, Ausbildung, Studium und eine qualifizierte Arbeit mindern das Risiko von Arbeitslosigkeit. Wir wollen früh ansetzen, denn eine an diesen Zielen orientierte Familienpolitik führt zu der Forderung nach einer frühkindlichen Bildung. Das ist eine wichtige Voraussetzung für bessere Abschlüsse, eine Ausbildung und damit Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Dazu gehören auch Ganztagsschulen und eine späte Differenzierung von Schulkindern.

Die so ausgebildeten Menschen müssen hier Arbeit finden. Unsere Aufgabe ist es, für eine gute Infrastruktur zu sorgen, in der die Menschen sich wohlfühlen und Firmen ein gutes Arbeitsklima vorfinden.

Damit haben und werden wir uns beschäftigen, hier wollen wir Veränderungen herbeiführen. In fünf Freitagsgesprächen haben und werden wir uns vorbereiten, dies mit Fachleuten und vielen von euch diskutieren und in unser Programm einfließen lassen.

Im Herbst 2008 haben wir unseren Bürgermeisterkandidaten und den Landratskandidaten nominiert. Dies war für uns eine leichte Aufgabe, da beide hrevorragend qualifiziert und bekannt sind.

Dieter Dzewas hat sich in den zurückliegenden vier Jahren als Bürgermeister für alle Bürger bewährt. Durch sein Fachwissen hat er die Verwaltung souverän geführt und durch seine offene Art viele Anhänger auch aus anderen Parteien gefunden.

Im zurückliegenden Jahr hat Folgendes stattgefunden:
7 Stadtverbandsvorstandssitzungen
8 x tagte die Wahlkampfgruppe

3 Delegiertenkonferenzen
Delegiertenkonferenz mit Wahlen des Stadtverbandsvorstands
Vorstellung von Dieter Dzewas als Bürgermeisterkandidat
Wahlkreisdelegiertenkonferenz mit der Nominierung der Kandidaten

Es wurden 3 Stadtverbandsveranstaltungen mit folgenden Themen angeboten:
Schulpolitik mit Renate Drewke
Sportpolitik mit Dagmar Freitag
Finanzkrise mit Lasse Pütz

Gesellige Veranstaltungen
Jahresempfang mit Jubilarehrung
Besuch der Phänomenta
Wandern und Grillen in Stottmert (Herscheid)
Besuch der Anne-Frank-Ausstellung
Seniorenweihnachtsfeier

Es fanden Gespräche statt mit
Parteimitgliedern unter 40
Türkischen Genossen
Griechischen Genossen (PASOK)

Außerdem gab es
Einen Stand zum Thema Mindestlohn
Einen Stand zum Stadtfest
Am Jahresende die erste Verteilaktion mit Neujahrsgrüßen

Zum Schluss möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Jens bedanken, der viele Dinge gut vorbereitet hat.

Karin Löhr
-Stadtverbandsvorsitzende-

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