SPD Ldenscheid

Die SPD zur Schule in Brüninghausen

(vom 27.03.2009 | Zurück)

Die Zukunft des Grundschulstandorts Brüninghausen ist zurzeit in aller Munde. Auch in der SPD-Fraktion wurde darüber diskutiert. So auch in der SPD: Aufgrund des Engagements der Schulpflegschaft, einige Eltern für eine Anmeldung ihrer Kinder in Brüninghausen zurück zu gewinnen, seien die Chancen gestiegen, die Anmeldezahlen für das nächste Jahr auf 16 zu erhöhen. Dann solle der Standort Brüninghausen fortgeführt werde, so SPD-Fraktionsvorsitzender Harald Metzger. Zumal die Anmeldezahlen in den nächsten Jahren wahrscheinlich steigen würde.

Am Donnerstag war die Zukunft der Brüninghauser Schule Bestandteil einer hitzigen Podiumsdiskussion, die vom Schulausschussvorsitzenden Jens Voß (SPD) geleitet wurde. Mehr als 180 Personen fanden sich in der Brüninghauser Halle ein um ihr Anliegen, die Schule zu erhalten, zu äußern. An der Podiumsdiskussion nahmen neben der Schulleitung und Mitgliedern der Verwaltung auch Bürgermeister Dieter Dzewas teil.

Einer der Gründe für die gesunkene Anmeldezahl in Brüninghausen liegt anscheinend bei der Kreisverwaltung. Es sei, so wurde berichtet, mehrfach bei der Untersuchung der kommenden I-Dötze beim Gesundheitsamt des Märkischen Kreises, mehrfach seitens Mitarbeitern der MK-Verwaltung geäußert worden, dass der Schulstandort Brüninghausen geschlossen würde und eine Anmeldung auf dieser Schule sinnlos sei. Dieter Dzewas stellte in Brüninghausen klar, dass er aufgrund des Eingriffes des Märkischen Kreises in die Angelegenheien der Stadt Lüdenscheid als Schulträger beim Landrat vorstellig werde.

Das Engagement der Eltern in Brüninghausen zeigt, dass der Stadtteil hinter seiner Grundschule steht und die vielerorts beklagte mangelnde Elternarbeit in Schulen in Brüninghausen gut funktioniert.

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