SPD Ldenscheid

Petra Crone bei der ASF

(vom 18.06.2009 | Zurück)

Frauen verstärkt in höhere Ämter in Beruf und Politik zu bringen ist nach wie vor ein Ziel der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF). Dieses und weitere Themen wurden am Donnerstag im „Kleinen Prinzen“ erörtert. ASF-Vorsitzende Verena Kasperek freute sich, dass SPD-Bundestagskandidatin Petra Crone Zeit gefunden hatte über ihre politischen Ziele zu berichten.

Während einer lebhaften Diskussion konnte Petra Crone ihre Standpunkte deutlich machen. Inzwischen gebe es mehr Frauen in höheren Ämtern. Aber noch lange nicht genug. Ihre politischen Schwerpunkte „Arbeit, Soziales und Senioren“ brächten es mit sich, dass sie immer auch mit Frauenproblematiken konfrontiert werde. Frauen würden immer noch schlechter bezahlt, Alleinerziehende seien mit ihren Kindern von Armut betroffen und bei den alten Menschen leben am häufigsten Frauen am Rande der Armutsgrenze. Diese Missstände müssen abgebaut werden. Dafür will sich die SPD-Politikerin einsetzten.

Das Thema Bildung nahm ebenfalls einen breiten Raum ein. Gut ausgebildete Menschen, so Petra Crone, können für die Gesellschaft gute Arbeit leisten. Deshalb müsse in Bildung verstärkt investiert werden. Ein SPD Ziel sei die Abschaffung der Studiengebühren. Kindertagesstätten müssten kostenfrei und somit für alle zugänglich sein. Ganztagsschulen hielt Petra Crone für die richtige und Familienfreundliche Schulform.

Resümierend stellte die Bundestagskandidatin fest: Frauen müssen Netzwerke bilden, sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam für ihre Interessen eintreten. Die SPD-Politikerin wandte sich besonders an die jungen Frauen. „Fangt früh an, wenn ihr in die Politik gehen wollt.“

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