SPD Ldenscheid

Dieter Dzewas im alevitischen Kulturzentrum

(vom 28.06.2009 | Zurück | ein Kommentar)

Am Sonntag, 28. Juni, war Bürgermeister Dieter Dzewas zu Gast bei der alevitischen Gemeinde am Grünewald. Nach einem gemeinsamen Frühstück im großen Saal des alevitischen Kulturzentrums skizzierte Dzewas seine politischen Ziele für die nächsten Jahre und berichtete über die Schwerpunkte seiner bisherigen Arbeit als Lüdenscheider Bürgermeister. Neben den Themen Arbeit, Familie und Bildung fand auch das Thema Integration Platz in den Ausführungen.

Thema Arbeit: Die Wirtschaftskrise verändert den Arbeitsmarkt. Gerade in Lüdenscheid, so Dzewas, sei dies in den Betrieben der Automobilzuliefererbranche zu sehen. Um die Arbeitsplätze zukunftssicher und krisenfest zu machen, müsse mehr in Aus- und Weiterbildungseinrichtungen investiert werden. Mit den ersten Studiengängen, die die Fachhochschule Südwestfalen an ihrem neuen Standort Lüdenscheid anbietet, sei dort der erste Schritt getan.


Thema Familie: Lüdenscheid müsse attraktiver für junge Menschen werden. „Jahr für Jahr ziehen 200 Abiturienten aus Lüdenscheid weg, um woanders studieren zu gehen. Viele davon kommen nicht wieder zurück nach ihrem Studium“, so Dzewas. „Wir brauchen aber junge Leute. Auch deswegen ist es wichtig, mehr Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten nach Lüdenscheid zu holen.“

Thema Bildung: Dzewas betonte, dass sich Kindertagesstätten und Schulen allen Bevölkerungsschichten öffnen müssten. Notwendig dafür seien auch ein besseres Ganztagsangebot und ein gutes Lernklima. Die Stadt werde sich bemühen, die Gelder aus dem Konjunkturpaket II der Bundesregierung sinnvoll und zielgerichtet für die Schulen in Lüdenscheid zu investieren.

Thema Integration: Dieter Dzewas stellte das neue Projekt „Integrationslotsen“ der Stadt Lüdenscheid vor. Diese „Integrationslotsen“ sollen Migranten helfen, sich besser in Stadt und Land zurechtzufinden. Die ehrenamtlichen Helfer, die verschiedene Sprachen als Muttersprache sprechen, können bei Behördengängen Unterstützung leisten oder in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale bei vertraglichen Angelegenheiten beratend tätig werden.

Tan Göbenli konnte als Vertreter der alevitischen Gemeinde aus der Zusammenarbeit zwischen Verein und Bürgermeister berichten. Dass die Gemeinde das Gebäude am Grünewald als Kulturzentrum nutzen könne, sei auch der unbürokratischen Unterstützung durch Dieter Dzewas zu verdanken. „Er hat uns in den letzten Jahren gut unterstützt, deswegen rufe ich euch auf, Herrn Dzewas im August zu unterstützen!“, rief Göbenli den Anwesenden zu – und meinte damit die anstehenden Kommunalwahlen am 30. August.

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