SPD Ldenscheid

Dzewas im Chat

(vom 29.07.2009 | Zurück | ein Kommentar)

Am Dienstag, 28. Juli, stand Bürgermeister Dzewas den Internetnutzern über einen Internetchat für Fragen und Antworten zur Verfügung. Die Themen der Fragen, die die Anwender stellten, gingen von persönlichen Fragen – „Lieblingsmusik: Rolling Stones – über Fragen zur Zukunft Lüdenscheids – „Wann wird in Lüdenscheid das erste Studentenwohnheim gebaut“ – bis hin zu aktuellen Fragen zur Kommunalpolitik, zum Beispiel zur Frage, warum die Buspreise wieder so stark erhöht wurden. Hier bezog Dzewas eindeutig Stellung: Er habe im Aufsichtsrat als einziger gegen die Preiserhöhung gestimmt. Die Erhöhung um 5,1 Prozent könne er nicht vertreten. Die Verantwortung für die hohe Preiserhöhung sei aber nicht bei der MVG, sondern beim großen Tarifverbund Ruhr-Lippe zu suchen. Der sinnvollste Ausweg sei, diesen Verbund zu verlassen. Dieter Dzewas steht das nächste Mal am Dienstag, 18. August, ab 19 Uhr auf www.jusos-luedenscheid.de für einen Internetchat zur Verfügung.



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Das Chat-Protokoll:



Liebe Leute, ich eröffne hiermit den Chat mit dem Bürgermeister Dieter Dzewas. Ihr könnt die Fragen einfach hier direkt stellen. Bitte achtet aber darauf, dass auch Dieter nicht alles auf einmal beantworten kann. Ich freue mich, dass wir jetzt wieder mal einen Chat als Angebot vor allem an junge Leute hinbekommen haben. Los geht's! Vielleicht stellst du dich einmal kurz vor, Dieter?

Dieter Dzewas, 53 Jahre, Bürgermeister, dem die erste Amtszeit viel Freude gemacht hat (trotz aller Probleme, die damit auch verbunden sind). Deswegen bewerbe ich mich aus voller Überzeugung für eine zweite Amtszeit. Ich habe in der ersten Amtszeit viel Unterstützung aus der Bevölkerung erfahren. Deswegen bin ich optimistisch, dass das auch für die Zukunft gilt. Denn nur mit weiterem Engagement bringen wir die Stadt weiter voran.

ich habe mienen Bruder vorhin gefragt, ob er eine Frage hat und er meinte spontan: Warum wird der Busbahnhof Sauerfeld jetzt bald umgebaut und warum wurde das nicht schon anfang der Ferien in Angriff genommen, damit es in der Schulzeit nciht zu Verzögerungen im Verkehr kommt?

Die Baustelle ist seit langem geplant und wird leider nicht nur in sechs Wochen über die Bühne gehen, sondern ist abhängig vom Zuschussgeber (wir bekommen erhebliche Landeszuschüsse), von den Ergebnissen der Ausschreibung der Baufirmen. Deswegen muss man sich leider über einen längeren Zeitraum auf Verkehrsberhinderungen einstellen. Ich bin aber überzeugt, dass sich das lohnt. Es geht vor allem darum, den Tunnel zu verbessern - und den ganzen Bereich barrierefrei zu gestalten (Menschen mit Handicaps, Eltern mit Kinderwagen).

Ich stelle mal eine Frage von Matthias Baring: Wie sieht der Arbeitstag eines Bürgermeisters aus?

Ein Großteil des Tagesgeschäfts nehmen Verwaltungsangelegenheiten wie Rücksprache mit den leitenden Mitarbeitern der Verwaltung, insbesondere der wöchentliche Verwaltungsvorstand, ein. Die Bearbeitung der wöchentlichen Post sowie das Lesen der Vorlagen für die Fachausschüsse und den Rat mit möglichen Rücksprachen gehören ebenso dazu wie die unmittelbare Leitung des Rats- und Bürgermeisteramts sowie der Stabsstelle Arbeit und Wirtschaft, der Agenda- und Gleichstellungsstelle sowie die intensive Zusammenarbeit mit Kontrollinstanzen wie dem Rechnungs- und Prüfungsamt.

Teil 1 der Antwort

Für die in Elternzeit befindliche Baudezernentin nehme ich darüber hinaus die Leitung der städtischen Wirtschaftsförderung sowie die Leitung des STL wahr. Auch hier stehen zeitintensive Besprechungen und entsprechende Entscheidungsprozesse an. Alles in allem ein gutes Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sodass die Zusammenarbeit konstruktiv und ergebnisorientiert gestaltet werden kann.

Das war Teil 2

Zu meinem Amtsverständnis gehört es auch zum Amt des Bürgermeisters, in Kontakt mit der Bevölkerung zu stehen. Deswegen nehme ich entsprechende Einladungen zu Veranstaltungen, Jubiläen und Besichtigungen von Einrichtungen und Betrieben gerne wahr, denn so bekomme ich immer unmittelbaren Kontakt zu den Fragen und Problemen, die die Menschen in unserer Stadt bewegen. Natürlich bin ich häufig Gast an Wochenenden bei Vereinen und Verbänden, wie am vergangenen Wochenende beim Picknick des Löschzugs Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Lüdenscheid

Das war Teil 3

ich finde das hört sich ziemlich langweilig an^^ für mich wäre das nicht. was ist es, was dich in deinem beruf vorantreibt?

Beim einen oder anderen Getränk wird dann offen und direkt über Politik und anstehende Fragen der Stadt diskutiert, sodass hier manche Fragen, die der Kommunalpolitik besonders bedeutsam erscheinen, wenig Resonanz finden, aber andere Fragen die Lüdenscheiderinnen und Lüdenscheider durchaus bewegen. Zurzeit sind natürlich die Probleme auf dem Arbeitsmarkt besonders spürbar, da hilft mir natürlich mein enger Kontakt sowohl zu Vertretern der Belegschaften in unseren Betrieben als auch den Geschäftsleitungen, um hier möglichst zeitnah Informationen zu bekommen und auch mögliche Hilfestellungen zu erarbeiten.

Fertig.

Zu Vanessa: Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Denn diese Tätigkeiten sind vielfältig und abwechslungsreich. Denn: Höchstens die Hälfte des vorgegebenen Wochenplans wird tatsächlich so umgesetzt, weil immer wieder neue Fragestellungen aufkommen. Ich werde zum Beispiel die wöchentlich stattfindende offene Bürgersprechstunde auf die vielfältigsten Problembereiche von zB Rentenfragen, über Nachbarschaftskonflikte bis hin zu Anregungen zur Stadtgestaltung immer wieder mit neuen Sichtweisen und Vorstellungen konfrontiert, sodass Langeweile überhaupt nicht aufkommen kann.

Andreas Schmidt hat gefragt: "Wollen Sie jetzt auch wie die CDU 24 Stunden rund um die Uhr Betriebe besuchen?"

Ganz bestimmt nicht, denn ich habe im Laufe der letzten Jahre Wert auf regelmäßige Kontakte zu den wichtigsten Betrieben gelegt. Auch Einrichtungen, die mich entweder einladen oder zu denen andere intensive Kontakte bestehen, besuche ich so regelmäßig, dass ich solche Hauruck-Aktionen nicht für sinnvoll erachte. Außerdem bin ich für die Bürgerinnen und Bürger - und damit auch für Gewerbetreibende - direkt und unmittelbar ansprechbar. Sowohl über regelmäßige Sprechstunde, das Beschwerdemanagement der Stadt Lüdenscheid oder über die Stabsstelle Arbeit und Wirtschaft.

test

Philipp Widenka fragt: "Wie ist es, ohne SPD-Mehrheit im Stadtrat zu regieren?"

Ich empfinde es als besondere Herausforderungen, in der Kommunalpolitik möglichst breite Mehrheiten zu organisieren. Viele unserer Entscheidungen haben Wirkung über eine Wahlperiode hinaus (wie die jetzige Umgestaltung des Sauerfelds, um nur ein Beispiel zu nennen). Deshalb sollte es auch möglich sein, Ratsarbeit auch offen an den Sachfragen orientiert und weniger an parteipolitischen Intererssen ausgerichtet zu gestalten. Natürlich ist es für mich wichtig und notwendig, mit einer möglichst starken SPD-Fraktion im möglich direkten und unmittelbaren Austausch zu stehen. Aber ich habe auch den anderen Fraktionen angeboten, mit ihnen über den direkten Dialog oder über die entsprechenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kontakte zu pflegen.

alle beschwehren sich über di steigenden Preise der MVG... kann man als Bürgermeister Lüdenscheids eigentlich Einfluss darauf nehmen? Schließlich ist die MVG vernetzt mit vielen anderen unternehmen und ein "Tochterunternehmen" der MKG (märkische kommunale Wirtschafts-GMBH)

Carina Müller fragt: "Was hören Sie für Musik?"

das interessiert mich auch. vielleicht hšrt er ja die stones :)

eine seeehr gute band. :)

Außerhalb des Büros höre ich häufig Musik. Sowohl bei Radio MK als auch bei WDR2, sodass ich hier, was die aktuellen Charts betrifft, ziemlich auf dem laufenden bin. Ich gebe aber zu, dass ich mir Titel und Interpreten nicht besonders gut merken kann und wenn ich mir mal CDs kaufe, ist das doch eher die Musik meiner Generation. Wie die Rolling Stones oder beispielsweise u2. Meine letzte Errungenschaft ist zum Beispiel eine CD von Lou Reed und Golden Earring. Damit wird deutlich, dass Rockmusik der verschiedensten Gattungen mein Sound ist, allerdings besuche ich auch regelmäßig klassische Musikkonzerte, denn wenn meine frühere Geigenstunde einen echten Erfolg gehabt hat, dann war und ist das der Zugang zu klassischer Musik. Das bedeutet auch Musik von Beethoven, Mozart oder Bach könnte mir durchaus gut gefallen.

Deshalb habe ich auch große Sympathie für die Arbeit der verschiedenen Musikschulen dieser Stadt, denn die Vermittlung von Kenntnissen, das Wecken von Interesse für Musik halte ich für eine sehr wichtige erzieherische Aufgabe.

100 Punkte Felix... hast wohl die Zeitung der Jusos schon gelesen ;)

natŸrlich :)

Der Moderator weist darauf hin, dass er am Montag in der Veltins Arena ein Konzert von u2 besuchen wird

coool :)

ich hab auch eine frage.

fall ihr noch nach ner Frage sucht

ich hab schon eine gestellt

die ncoh cniht beantwortet ist

So finde ich zum Beispiel die Durchführung der Musikklassen am BGL eine tolle Sache, weil hier Kindern, die nicht automatisch mit Musik in Kontakt kommen, die Möglichkeit eröffnet wird, direkten Zugang zu einem Instrument zu finden und beim gemeinsamen Musizieren neben der Erfahrung mit der Musik auch wichtige Gemeinschaftserlebnisse zu vermitteln. Wenn dies allerdings ausgeweitet werden soll, was ich persönlich sehr begrüßen würde, dann brauchen wir in Lüdenscheid die Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Initiative "Jedem Kind ein Instrument" darf nicht nur auf das Ruhrgebiet beschränkt bleiben, sondern muss dauerhaft in ganz NRW angeboten und vom Land solide finanziert werden.

Vanessa, ich habe deine Frage bereits beantwortet:

oh, deine Frage ist nicht angekommen gerade. Ich hatte hier einen Neustart.

Es ging um die MVG?

bei ihr oder mir?

bei mir, ja

Ich habe der Tariferhöhung der MVG als Mitglied des Aufsichtsrates nicht zugestimmt, obwohl ich sonst durchaus Verständnis habe, wenn steigende Kosten auch ihren Niederschlag in Fahrpreisen finden. Bei dieser Tarifsteigerung fand ich dies aber nicht gerechtfertigt, darüber hinaus wurde mir hier auch noch einmal deutlich, dass der Tarifverbund des entsprechenden Zweckverbandes unser Unternehmen, die MVG, zunehmend in der Entwicklung behindert und bin deshalb dafür, aus diesem Tarifverbund so schnell wie möglich auszusteigen. Nur so können wir auch die notwendigen neue Wege gehen, den Öffentlichen Personennahverkehr weiter voranzubringen.

die nachricht ist leider nciht ganz angekommen

ist ja kein Problem.

Sebastian Hoffmann hat gefragt: "Wann gibt es das erste Studentenwohnheim in Lüdenscheid?"

Ich hoffe, es wird intelligentere Ideen geben als die eines klassischen Wohnheimbaus, so gibt es ja schon gute Konzepte für alternative Wohnformen wie Wohngemeinschaften und ähnliches, die auch von interessierten Investoren angeboten werden. Ich könnte mir auch vorstellen, dass wir den Rückenwind der Regionale 2013 nutzen, um hier gute neue Angebote zu entwickeln, die Anmeldezahlen für verschiedene Studiengänge - wie zum Beispiel Kunststofftechnik oder medizinische Gerätetechnik - sind so gut, dass wir sicherlich mit etlichen Studentinnen und Studenten ab 2011 rechnen können.

Darinka Jonas schrieb uns eine Mail und fragte: "Wie gehen Sie mit der Wirtschaftskrise um? "

Die Einnahmeausfälle bei der Stadt werden sicherlich dazu führen, dass wir in den nächsten Jahren kürzer treten müssen. Allerdings sollten wir gerade bei Zukunftsprojekten wie der Denkfabrik im Bahnhofsquartier oder der Familienförderung möglichst wenig Abstriche machen. Hier geht es schließlich um die Zukunft unserer Stadt - im Wettbewerb zu anderen Städten und Regionen.

Von Bund und Ländern erwarte ich in dieser Situation aber auch, dass wir in die Lage versetzt werden, den Menschen in unserer Stadt weiterhin vernünftige Lebensverhältnisse zu ermöglichen. Deshalb gehört eine Gemeindefinanzreform, die diesen Namen auch verdient, auch endlich auf die Tagesordnung der nächsten Bundesregierung als auch einer neuen Landesregierung im kommenden Jahr. Dass ich dabei jeweils eine Regierungsbeteiligung der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten als wichtigen Garanten für eine kommunalfreundliche Politik ansehe, versteht sich von selbst.

Liebe Leute, ich wünsche euch noch eine erfolgreiche Konferenz - ich verabschiede mich an dieser Stelle

herr dzewas:

Denn zum Beispiel trägt die Konstruktion des Konjunkturpakets II deutliche Züge einer solchen kommunalfreundlichen Politik der SPD. Durch meine intensiven Kontakte zu Lüdenscheider Betrieben erfahre ich sowohl von Geschäftsleitungen als auch von Belegschaftsvertreterinnen und -vertretern, dass dort große Anstrengungen unternommen werden, möglichst viel Beschäftigung in Lüdenscheid zu erhalten. Wo ich dabei helfen und unterstützen kann, bin ich selbstverständlich immer dabei. In dieser Krisensituation wird zum Beispiel deutlich, wie wichtig eine Sparkasse in kommunaler Verantwortung ist, die nicht auf kurzfristige Renditeinteressen orientiert ist, sondern an langfristiger Entwicklung der Region.

Welche war das? Es scheint von dir nicht immer alles durchzukommen.

Die NPD kandidiert mit einer eigenen Liste und einem eigenen Bürgermeisterkandidaten in Ldenscheid. Wie kann man der braunen Brut am besten entgegnen?

Ich habe mich immer allen Diskussionen mit den Kandidatinnen und Kandidaten der anderen Parteien gestellt. Wirkliche Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit können die ewig gestrigen sicherlich nicht geben. Aber: Ich nehme auch eine solche Kandidatur durchaus ernst - als Zeichen für den Versuch der Rechtsextremen in unserer toleranten und weltoffenen Stadt Fuß zu fassen. Hier setze ich weiterhin auf die bewährte Solidarität der Demokratinnen und Demokraten, die gerade auch in Wahlkämpfen praktiziert werden sollte.

Matthias Baring stellte noch folgende Frage: "Wie verstehen sie Ihre Rolle als Verwaltungschef?"

Ich verstehe mich dabei als Leiter eines Teams von Verantwortlichen und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Denn nur, wenn es mir gelingt, sowohl die Führungsebene als auch die gesamte Belegschaft zu guten Leistungen zu motivieren, kann eine Verwaltung das leisten, wozu sie eigentlich da ist: Gute Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger anzubieten. Eine Stadtverwaltung ist nach meinem Verständnis kein Selbstzweck, sondern sollte das Gemeinwesen voranbringen und den Bürgerinnen und Bürgern ihre zustehenden Leistungen optimal vermitteln. Ich gehöre allerdings zu denen, die auch Fehler bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchaus akzeptieren.

Wenn daraus dann entsprechende Konsequenzen gezogen werden. Denn nur wer wenig oder gar nicht arbeitet, ist auch davor sicher, keine Fehler zu machen. Natürlich lache ich auch immer mal wieder über Beamtenwitze, bei denen oft die gesamten Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in ein falsches Licht gesetzt werden. Ich kann aber versichern, dass es solche Menschen in der Stadtverwaltung Lüdenscheid NICHT häufiger gibt als in anderen Arbeitsbereichen. Im Gegenteil: Ich kann mich da auf eine gut motivierte und engagierte Mitarbeiterschaft verlassen.

Kommen wir zur letzten Frage - du hast schon als Bundestagsabgeordneter 2000 und Bürgermeisterkandidat 2004 Erfahrung mit Chats gemacht. Trotz des guten Wetters haben wir zahlreiche Zuschriften erhalten

du kommst auch am 17. August noch einmal in den Chat. Was ist dein Resümee zum heutigen Abend?

Der heutige Abend hat mir deutlich gemacht, dass viele an der Arbeit interessiert sind und unterschiedliche Aspekte des städtischen Lebens hinterfragen. Das zeigt mir, wie wichtig es ist, engagierte Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben und direkte Kontakte mit möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern zu pflegen. Ich gehe davon aus, dass ich bis zum 17. noch manche neue und andere Fragestellungen ergeben werden. Deswege freue ich mich auf einen weiteren interessanten Abend.

Vielen Dank!

Und auf bald! Am 10. August kommt Michael Rolland in den Chat - seid dabei!

ciao und danke!

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Kommentar von Cocktail Dresses am 23.09.2011 um 8.31 Uhr:

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