Wir Jungsozialisten (Jusos) in Lüdenscheid sind eine politische Jugendorganisation, die versucht, linke Politik auch auf Stadtebene auszuüben. Viele Mitglieder von uns sind linke SPD-Mitglieder, allerdings gibt es auch Genossen, die keinen Parteibeitrag an die SPD zahlen, also in keiner Partei sind. Allerdings wollen diese sich politisch organisieren um auf die Missstände in der Stadt (Neonazis, fehlende Jugendtreffs, fehlende Disco, Nachtbus, jugendunfreundlichere Innenstadt), aber auch in Deutschland und in der Welt (Sozialsysteme, Generationengerechtigkeit und faire Globalisierung) hinzuweisen. Wir sind bekennende Sozialisten, was unser Name ja auch sagt. Dass die Jusos dennoch gegen jeglichen Extremismus sind, das ist eine Selbstverständlichkeit. Faschismus von rechts aber auch von links sind feindlich für eine Diskussion mit Erfolg. Deswegen wollen wir nur mit Argumenten und nicht mit den Fäusten gegen Rechtsextremismus kämpfen.
Die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten setzen sich aber auch für die Jugend im Rathaus ein. Mit Sebastian Hoffmann im Jugendhilfeausschuss und Carsten Groll im Stadtrat haben wir gleich zwei Personen, die dort unsere Meinung vertreten.
Wir verstehen uns als Dienstleister für die Lüdenscheider Jugend, deswegen veranstalten wir auch Veranstaltungen wie das diesjährige „Rock for Peace“, was im nächsten Jahr wiederholt wird. Alle Einnahmen gingen auf das Spendenkonto der UNICEF und der Spaß war trotzdem da. Der Sternplatz wurde richtig gerockt. Im nächsten Jahr werden wir neben dem Rockfestival auch weitere Parties veranstalten, auch mit bekannten Größen aus der Musikszene, damit endlich was los ist.
Die Situation an den Schulen ist derzeit besonders schlecht. Viele Kurse sind zu groß, der Unterricht schlechter als ausreichend. Deswegen haben wir uns mit einem Protestschreiben an die Landesregierung gewendet, damit wir nicht vergessen werden. Schließlich müssen die Jugendlichen demnächst den Sozialstaat sichern – das geht nur mit einer guten Ausbildung. Deswegen muss auch jedem ein Ausbildungsplatz zugesichert werden, die Unternehmen müssen verpflichtet werden, neue Kräfte auszubilden. Wer nicht ausbilden will, der muss dafür Gebühren zahlen. Das ist unser Verständnis von Gerechtigkeit.
Politik für junge Menschen von jungen Menschen. Auch für Dich!
Falls Du Interesse an einer Mitarbeit bei uns Jusos hast, kannst Du dich bei uns per Mail oder auch telefonisch unter 02351/22752 (Büro) oder 02351/673673 (Fabian Ferber priv.) melden! Unsere Sitzungstermine findet Ihr immer hier - stets aktuell.
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