SPD Ldenscheid

Jungsozialisten zur SPD-Delegiertenkonferenz am 29. April

(vom 02.05.2004 | Zurück)

Mit vier Kandidaten für die Kommunalwahlen, die mit einem eigenen Wahlkreis und einem erreichbaren Platz auf der Reserveliste abgesichert wurden, hat die SPD Lüdenscheid ein Zeichen gesetzt: Wenn wer junge Menschen vertreten kann in unserer Bergstadt, dann die SPD.

6 unter 35 stehen insgesamt auf der Reserveliste mit Susanne Czaja, Henning Teipel, Sebastian Hoffmann, Jan Eggermann, Ramona Ullrich sowie Gordan Dudas. Alle sechs Personen hinterher im Rat der Stadt Lüdenscheid zu finden, ist illusorisch: Bis Platz 32 wird die Liste gewiss nicht ziehen. Dennoch werden somit viele Belange der jungen Lüdenscheiderinnen und Lüdenscheider aufgegriffen: Politik wird endlich jünger!

Mit unserem Europakandidaten Jan Eggermann haben die Jusos der SPD gezeigt, dass junge Menschen keineswegs nicht für die Politik zu haben sind. Auch wenn mit Birgit Sippel (HSK) geworben wird: Jan Eggermann ist und bleibt unser Kandidat für die Europawahl und wenn man die Chance hat, die Idee des vereinten Europas zu vertreten, dann muss man diese auch nutzen.

Unser Ziel wird es sein, die Wahlkreise direkt zu holen, um die Liste gar nicht in Anspruch zu nehmen. Dieses Ziel werden wir mit unserer unverstaubten Politik erreichen können und unsere Zuversicht ist nicht gering, dass wir mit einem Bürgermeister Dieter Dzewas und mit einer SPD-Fraktion mit dem Durchschnittsalter von 38 Jahren die nächste Legislaturperiode für Lüdenscheid bestimmen werden.

Doch dass wir die Politik der SPD nur abnicken, dies wird keiner erwarten können und dürfen: Wir werden im Sinne der Jugendlichen auch die SPD-Politik kritisch begleiten und gegebenenfalls auch gegen unfaire Vorschläge plädieren.

Deswegen treten wir mit unserem eigenen Wahlprogramm an, weil wir sicher sind, dass unsere Vorschläge Lüdenscheid weiterbrächten.

Politik muss Spaß machen und sie macht Spaß. Wir werden uns dafür einsetzen, dass Spiel- und Bolzplätze keine Gefahrenherde sind und dass Jugendpolitik (vor allem bei Diskos) nicht nur durch Lobbyisten bestimmt werden darf.

Schülervertreter brauchen ein Mittel, um die Probleme in der Schule aufzudecken: Ein Jugendparlament oder eine Beteiligung im Schulausschuss muss her!

SchülerInnen, die nicht in einem reichen Elternhaus aufwachsen, müssen gefördert werden. Nachhilfe darf deswegen nichts kosten, wo die Kosten nicht getragen werden können!

[Diesen Artikel kommentieren]

 

Inhalte

Archiv