SPD Ldenscheid

Familienplatz Thema im OV West/Brügge

(vom 11.02.2010 | Zurück)

Am Mittwoch, 10. Februar, lud der SPD-Ortsverein Lüdenscheid West/Brügge zu einer Diskussion zum geplanten Familienplatz ins SPD-Haus am Breitenfeld. Ortsvereinsvorsitzende Verena Kasperek konnte dabei den Jugendamtsleiter Hermann Scharwächter und Hans-Jürgen Badziura vom Planungsamt als Verwaltungsvertreter begrüßen, die die ersten Planungen zum Familienplatz vorstellten.

Im Plenum waren neben den Mitgliedern des SPD-Ortsvereins auch Anwohner zugegen, die Anregungen und Kritik äußerten. Auch die Initiatoren des Bürgerbegehrens und Vertreter der CDU-Fraktion nahmen an der Diskussion teil.

Verena Kasperek stellte die Haltung der SPD zum Familienplatz heraus und betonte den Zuwachs an Lebensqualität, der durch den Familienplatz zu erwarten sei. Alle Generationen könnten, so Kasperek, den Familienplatz nutzen: Vom Spielen mit den Kindern bis zum Picknick mit dem Freundeskreis. Die Möglichkeiten seien fast unbegrenzt.

Die Anwohner äußerten ihre Sorgen durch die schlechte Parkplatzsituation und die zu erwartende Lärmbelastung. Badziura entgegnete den Sorgen, dass die Stadt verpflichtet sei, genügend Parkplätze vorzuhalten und ein Lärmschutzgutachten für die Unterhaltung des Familienplatzes verpflichtend sei. "Außerdem: Nennen Sie doch eine Alternative für die Verwendung des Platzes. Wenn da nichts getan wird, wird in Kürze das erste Unkraut auf dem Platz wachsen, die Fußballtore rosten und der Platz wie eine Ruine aussehen. Dann sind Sie die Ersten, die sich über den Zustand das Platzes aufregen", so Badziura.

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