SPD Ldenscheid

Sprachförderung für U3-Kinder

(vom 30.04.2012 | Zurück)

Die Bundesinitiative „Frühe Chancen“ – Schwerpunkt-Kitas – Sprache und Integration, ein vom Bund gefördertes Projekt, kann nun auch in der Kita am Hebberg starten. Nicht zuletzt durch den Einsatz von Petra Crone kann nun mittels einer zusätzlichen Fachkraft die Sprachförderung bei unter dreijährigen Kindern (U3-Kinder) intensiviert werden.

Petra Crone informierte sich vor Ort gemeinsam mit Bürgermeister Dieter Dzewas bei Gabi Zirm-Schrenner, Leiterin der Kita Hebberg, Ursula Speckenbach, Fachdienst Jugendamt – Kindertageseinrichtungen und Eva Rahm, Leiterin der Kita Wermecker Grund, über die Arbeit mit dem Projekt. Nach einem Rundgang durch die Einrichtung berichtete Eva Rahm von den Erfahrungen mit dem Sprachförderungsprojekt. Schon jetzt seien Erfolge bei den Kindern zu verzeichnen. Und es sei auch gelungen, die Eltern in verschiedene Aktivitäten einzubeziehen.

„Allerdings ist es bedauerlich, dass das Projekt bereits 2014 ausläuft, so ist es mit den Mehrgenerationenhäusern auch schon gewesen“, sagte Petra Crone und versprach, sich auch für das Sprachprojekt wieder stark zu machen.

Die Arbeitsinhalte der Fachkraft werden aber auf jeden Fall ins Gesamtteam einfließen, so dass den Kitas hier nichts verloren gehe, waren sich die Erzieherinnen sicher. Nach einem sehr informativen Gespräch äußerte Ursula Speckenbach einen Wunsch an Petra Crone: Sie würde es sehr begrüßen, wenn es hier, ähnlich wie bei den Mehrgenerationenhäusern, zu einem bundesweiten Treffen aller Kitakräfte mit der Regiestelle in Berlin kommen und eine Vernetzung stattfinden könnte.

Diesen Wunsch werde sie gerne nach Berlin mitnehmen, so Petra Crone. „Ich halte Netzwerke für ein hervorragendes Instrument, um voneinander zu profitieren. Außerdem kann man sich dort für seine Anliegen gemeinsam einsetzen“.

„Wir sind hier in einem Stadtteil, in dem Sprachförderung schon immer wichtig war“, so Gabi Zirm-Schrenner . Deshalb freue sie sich auch sehr über die zusätzliche Fachkraft, die jetzt ins Team kommen wird. Abschließend äußerte Petra Crone den Wunsch, nach einem Jahr wieder kommen zu dürfen, um sich über die Erfolge des Sprachförderprojekts informieren zu lassen. Diesen Wunsch nahmen die Mitarbeiterinnen gerne auf. Man wird also im Gespräch bleiben.

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