Trotz des Boykotts einiger Firmen mit hoher Öffentlichkeitswirksamkeit ist es den Jusos gelungen, vor rund 200 Leuten (die die ganze Zeit da waren, rund 400 Leute waren nur für bestimmte Bands anwesend) wieder einmal ein Festival in der Innenstadt zu organisieren, welches für die Lüdenscheider Jungrockszene gedacht war.
Die Jungsozialisten sammelten Spenden für das Kinderheim in Alba Iulia (Rumänien) ein, wobei der dreistellige Betrag sicherlich noch ergänzt werden sollte. Die Jusos selbst werden mit weiteren Sachspenden die Waisen in Rumänien beglücken.
Mit den "Kleinstadtchaoten", die am Ende den Rosengarten rockten, "Apendix", "Tes Yeux" und der legendären Chaos-Kombo "Hiv Explosive" war für jeden etwas dabei.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Sascha Stuckmann, der mit Maurice Thomé und weiteren Jungmusikern 45 Minuten lang "Pausenfüller" gespielt hat. Mit der Instrumentalmusik, die von Lenny Kravitz bis Incubus alles abdeckte, wurde erneut der Geschmack der Zuschauer getroffen.
Außerdem möchten wir uns für die erneut gute Zusammenarbeit mit "Livesound" bedanken und natürlich für das Wetter.
Die Jusos sind wieder einmal ihrem Anspruch, Dienstleister für die Jugend zu sein, nachgekommen.
Eine Wiederholung im nächsten Jahr wird es sicher geben, dann wird es zum dritten Mal heißen: "Rock für Frieden und Toleranz!"
Wir werden im nächsten Jahr wieder mit lokalen Bands auftreten, die hier nicht nur Erfahrung sammeln, sondern auch präsentieren, was in Lüdenscheids Szene eigentlich los ist.
Bis nächstes Jahr!
[Diesen Artikel kommentieren]
|
