SPD Ldenscheid

Jusos warnen: Sternbus keine Selbstverständlichkeit

(vom 20.02.2003 | Zurück | ein Kommentar)

Alles andere als gesichert ist langfristig das Sternbusangebot der MVG in Lüdenscheid. Allgemein rückläufige Fahrgastzahlen im öffentlichen Personennahverkehr haben auch das vor einigen Jahren von den Jungsozialisten (Jusos) in der SPD erfolgreich initiierte Sternbussystem an Wochenenden erfasst. Dies erfuhren die Jusos anlässlich einer Veranstaltung vom zuständigen "Bereichsleiter Angebot" der Märkischen Verkehrsgesellschaft, Peter Bögenkötter. Spätestens nach Rückzug eines wichtigen Sponsoren im letzten Jahr hat sich die Situation nachhaltig verschlechtert. Während sich die Nachtbuslinien in Richtung Herscheid, Plettenberg, Schalksmühle und Halver nicht zuletzt aufgrund der Unterstützung durch öffentliche und private Sponsoren positiv entwickeln, war die MVG bereits gezwungen, das bestehende Angebot in Lüdenscheid einzuschränken. Seitdem drehen die Sternbusse nur noch zwei anstatt drei Runden durch die nächtliche Bergstadt. Um der negativen Tendenz entgegen zu treten, wolle man seitens der MVG nun das Produkt Sternbus verstärkt bewerben. So sollen in Kürze die Abfahrtszeiten der Busse beispielsweise auf Bierdeckeln in der Lüdenscheider Gastronomie erscheinen, um den Sternbus wieder stärker in das Bewusstsein der Bevölkerung zu bringen. Außerdem ist für die nächsten Monate eine flächendeckende Bedarfsanalyse vorgesehen, die auch für den Sternbus in Lüdenscheid Auswirkungen haben wird. Neben den Bemühungen der MVG zur Beibehaltung des Angebotes seien jetzt allerdings weitere Impulse auch von außen dringend erforderlich, zog der Lüdenscheider Juso-Vorsitzende Jan Eggermann ein Fazit. "Der Sternbus ist keine Selbstverständlichkeit. Deshalb braucht er jetzt verstärkt Unterstützung. Politisch und finanziell", so Eggermann. Seitens der SPD wolle man sich jedenfalls weiter mit allen Mitteln für dem Sternbus einsetzen. Schon vor dem Hintergrund der durch den Nachtbus gesteigerten Attraktivität der Stadt an Wochenenden dürften die Signale nicht auf Halt gesetzt gestellt werden.

Angesichts der sich abzeichnenden Entwicklung waren die Jusos bereits vor einigen Monaten aktiv geworden und hatten eine Fahrgastbefragung durchgeführt. Angedacht war aufgrund der Befragung beispielsweise eine Verbesserung des Angebotes durch eine Ausweitung in bisher nicht bediente Stadtteile, wie etwa Brüninghausen und Wettringhof. Möglicherweise könne eine Erweiterung zumindest in Richtung Brüninghausen im Rahmen des jetzigen Angebotes realisiert werden, so Jan Eggermann. Voraussetzung sei aber, dass der Fahrplan genügend Zeit dafür lasse, was von der MVG geprüft werde.

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