Mit Umbildungen im Vorstand, einer ausführlichen Diskussion mit dem Landtagsabgeordneten und -kandidaten für Lüdenscheid, Gerd Wirth und dem Bürgermeister Dieter Dzewas starteten die Jusos vergangenen Samstag ins Neue Jahr.
In dieser wurden unter anderem die Probleme mit den Nebenverdiensten der Abgeordneten, der neue Stadthaushalt, der Initiativen für Familien- und Jugendfreundlichkeit setzt sowie einer Änderung der Ordnungssatzung der STadt Lüdenscheid angesprochen. 75.000 Euro sollen die Grundschulen (also je Grundschule 5.000 Euro) bekommen, damit sie Lernmittelbeschaffung und einige Aufgaben der Fördervereine übernehmen können. Dies sei, so Dieter Dzewas, schließlich Aufgabe der Stadt, ohne das Engagement der Fördervereine in Abrede zu stellen. 10.000 Euro sollen für das Jugendkulturbüro berappt werden, das zusätzlich noch Spenden erhalten soll, um unter anderem eine große Party am Nattenberg sowie die Beschaffung von Proberäumen für die lokalen Bands auf die Beine stellen zu können. Die Stadtstreife wird demnächst die Möglichkeit erhalten, auch Platzverweise in der Innenstadt gegen gewaltbereite Personen erteilen zu können. Dies könne das Problem mit den Neonazis in der Innenstadt zumindest lindern.
Bei den Vorstandswahlen wurde Fabian Ferber als Vorsitzender bestätigt, neu im Team sind Florian Heinrich als sein Stellvertreter, Christin Spangenberg und Björn Schildknecht als Kassierer sowie Sebastian Hoffmann als Schriftführer. Susanne Czaja bleibt weiterhin stellvertretende Vorsitzende der Jusos.
Ausgeschieden sind Anna Breucker als ehemalige Kassiererin und Dobbin Weiß. Beiden dankte Fabian Ferber für die gute Zusammenarbeit in den letzten 18 Monaten, in denen er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft ist.
Ebenfalls verabschiedet wurde Carsten Groll, ein Jahrzehnt lang Jusovorsitzender, für die Jusos war er ebenfalls 10 Jahre Ratsherr in der SPD-Fraktion. Mit stehenden Ovationen und Dankesworten wurde er aus Altersgründen aus der AG verabschiedet.
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